Erzwungene Wege. Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts

 

Planung, Konzeption, Controlling und Realisierung der Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Kurator Wilfried Rogasch im Auftrag des Zentrums gegen Vertreibungen.

Gestaltung: Bernd Bess Architekten

Fotos: Bernd Bess Architekten, kmt | ausstellungen GbR

 

Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen
Kronprinzenpalais, Berlin-Mitte
11. August – 20. Oktober 2006

Erzwungene Wege



Organisation und Umbau zur Wanderausstellung

Erste Station: Paulskirche, Frankfurt am Main, 2007


Blick in den Hauptraum der Ausstellung. Eine schwarz-weiße Europakarte kleidet den gesamten Raum aus.

Ein Text-Bild-Fries zieht sich durch den gesamten Europa-Raum, durchbrochen von Objektvitrinen. Hier die Mitra des Erzbischofs von Smyrna, der im Griechisch-Türkischen Krieg 1922 ermordet wurde.

Besucher im Europa-Raum der Ausstellung "Erzwungene Wege".


Ein Besucher vor einer Medienstation im Hauptraum der Ausstellung "Erzwungene Wege".

Die Medienstationen mit den Zeitzeugenberichten aus ganz Europa werden intensiv genutzt.

Die Themenbereiche "Wege" und "Lager"; in der Mitte eine Schiffsglocke des Flüchtlingsschiffs "Wilhelm Gustloff".


Die Themenbereiche "Wege" und "Lager" in der Ausstellung.

Das Interesse der Medien am Tag der Eröffnung entsprach der politischen Brisanz des Themas.

Die Kuratoren Katharina Klotz, Wilfried Rogasch und Doris Müller-Toovey (v.l.n.r.) berichten auf der Generalkonferenz des International Council of Museums (ICOM) in Wien im August 2007 in der Sektion der Historischen und Archäologischen Museen (ICMAH) über die öffentliche Debatte um die Ausstellung.